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Bergtour Große Kinigat (2689m)
Osttirol - Tiroler Gailtal - Karnische Alpen
Dauer:
07:30h | Strecke: 18.3km
| Höhenmeter: 1350hm | Max. Höhe: 2689m
| Schwierigkeit:
Anfahrt:
Lienz - Tassenbach - Kartitsch
Ausgangspunkt:
Parkplatz beim Klammerwirt (1515m).
Anmerkung: Obwohl durch das Erschbaumertal grundsätzlich ein Fahrverbot herrscht, wird die Fahrt durch das Erschbaumertal derzeit geduldet. Daher wäre zur Zeit auch ein Ausgangspunkt am Talschluss des Erschbaumertals möglich.
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz Klammerwirt (1515m), wo uns an der gegenüberliegenden Straßenseite ein Wegweiser den Weg Richtung "Erschbaumertal-Große Kinigat" weist. Zunächst marschiert man entlang eines Weidezauns ein Stück abwärts und gleich danach links in den Wald, wo uns ein Waldweg bergab in das Erschbaumertal führt. Dieser Waldweg mündet in einen Forstweg ein (1455m), welchem wir in angenehmer Steigung talein bis zum Talschluss (1741m) folgen. Dort geht der Forstweg in einen Steig über, über welchen wir mäßig steil in Serpentinen hoch bis zur Tscharrhütte (Notunterstand)(1935m) steigen. Hier nun südostwärts weiterhin entlang des Steiges durch die sogenannte Tscharre aufwärts bis zur Abzweigung Mittersattel (2260m). Dort rechtshaltend hoch bis zum Hintersattel (2406m), von wo wir einen sehr schönen Blick auf die Standschützenhütte haben. Jetzt zunächst flach, dann wieder leicht ansteigend südwestwärts hoch zum Filmoorsattel (2440m). Hier der Beschilderung "Kinigat" folgen und nordwestwärts unterhalb der Königswand und dem Königswandtürml über die Schutthänge etwas mühevoll auf die deutlich erkennbare Rampe zu. Diese ist mit einem Stahlseil gesichert und führt uns etwas ausgesetzt hoch zum geräumigen Nordplateau der Großen Kinigat. Die letzten Meter unschwierig hoch zum mächtigen Gipfelkreuz (2689m).
Abfahrt:
Zunächst über den bekannten Weg zurück bis zum Filmoorsattel (2440m). Nun ostwärts bergab direkt auf die Standschützenhütte (2350m) zu. Von der Hütte nordwärts über den weglosen Hang hoch bis zum Hintersattel (2406m) und von dort über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort beim Parkplatz Klammerwirt (1515m).
Stützpunkte unterwegs:
Standschützenhütte (2350m)
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Die Große Kinigat (ital. Monte Cavallino) ist, nach der Hohen Warte und dem Hochweißstein, mit 2689m der dritthöchste Berg der Karnischen Alpen und liegt an der Grenze zwischen Osttirol und der italienischen Provinz Belluno. Im ersten Weltkrieg war dieser Gipfel stark umkämpft und immer wieder trifft man während dieser Bergtour auf Relikte aus dieser Zeit. Im Juni 1979 wurde am Gipfel das beeindruckende Europakreuz errichtet, an welchem auch eine Gedenktafel mit der Inschrift „Nie wieder Krieg“ angebracht wurde. Vom Gipfel hat man bis hin zum Großglockner und Großvenediger einen wunderschönen Rundumblick. Zu den Schwierigkeiten dieser Bergtour sei erwähnt, dass vor allem die Rampe zum Gipfel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Dem einigermaßen geübten Berggeher sollte diese Passage trotzdem keine größeren Probleme bereiten. Bei dieser Bergtour sollte man aber über eine sehr gute Kondition verfügen, denn es sind immerhin über 18 Kilometer Wegstrecke und ca. 1350 Höhenmeter zu überwinden. In diesem Zusammenhang wäre erwähnenswert, dass am Beginn dieser Tour am Wegweiser eine Gehzeit von 5 Stunden ausgewiesen wird. Diese Gehzeit scheint äußerst großzügig bemessen, denn der durchschnittlich trainierte Berggeher sollte den Gipfel spätestens nach 4 Stunden erreicht haben.
Anfahrt:
Lienz - Tassenbach - Kartitsch
Ausgangspunkt:
Parkplatz beim Klammerwirt (1515m).
Anmerkung: Obwohl durch das Erschbaumertal grundsätzlich ein Fahrverbot herrscht, wird die Fahrt durch das Erschbaumertal derzeit geduldet. Daher wäre zur Zeit auch ein Ausgangspunkt am Talschluss des Erschbaumertals möglich.
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz Klammerwirt (1515m), wo uns an der gegenüberliegenden Straßenseite ein Wegweiser den Weg Richtung "Erschbaumertal-Große Kinigat" weist. Zunächst marschiert man entlang eines Weidezauns ein Stück abwärts und gleich danach links in den Wald, wo uns ein Waldweg bergab in das Erschbaumertal führt. Dieser Waldweg mündet in einen Forstweg ein (1455m), welchem wir in angenehmer Steigung talein bis zum Talschluss (1741m) folgen. Dort geht der Forstweg in einen Steig über, über welchen wir mäßig steil in Serpentinen hoch bis zur Tscharrhütte (Notunterstand)(1935m) steigen. Hier nun südostwärts weiterhin entlang des Steiges durch die sogenannte Tscharre aufwärts bis zur Abzweigung Mittersattel (2260m). Dort rechtshaltend hoch bis zum Hintersattel (2406m), von wo wir einen sehr schönen Blick auf die Standschützenhütte haben. Jetzt zunächst flach, dann wieder leicht ansteigend südwestwärts hoch zum Filmoorsattel (2440m). Hier der Beschilderung "Kinigat" folgen und nordwestwärts unterhalb der Königswand und dem Königswandtürml über die Schutthänge etwas mühevoll auf die deutlich erkennbare Rampe zu. Diese ist mit einem Stahlseil gesichert und führt uns etwas ausgesetzt hoch zum geräumigen Nordplateau der Großen Kinigat. Die letzten Meter unschwierig hoch zum mächtigen Gipfelkreuz (2689m).
Abstieg:
Zunächst über den bekannten Weg zurück bis zum Filmoorsattel (2440m). Nun ostwärts bergab direkt auf die Standschützenhütte (2350m) zu. Von der Hütte nordwärts über den weglosen Hang hoch bis zum Hintersattel (2406m) und von dort über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort beim Parkplatz Klammerwirt (1515m).
Stützpunkte unterwegs:
Standschützenhütte (2350m)
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Die Große Kinigat (ital. Monte Cavallino) ist, nach der Hohen Warte und dem Hochweißstein, mit 2689m der dritthöchste Berg der Karnischen Alpen und liegt an der Grenze zwischen Osttirol und der italienischen Provinz Belluno. Im ersten Weltkrieg war dieser Gipfel stark umkämpft und immer wieder trifft man während dieser Bergtour auf Relikte aus dieser Zeit. Im Juni 1979 wurde am Gipfel das beeindruckende Europakreuz errichtet, an welchem auch eine Gedenktafel mit der Inschrift „Nie wieder Krieg“ angebracht wurde. Vom Gipfel hat man bis hin zum Großglockner und Großvenediger einen wunderschönen Rundumblick. Zu den Schwierigkeiten dieser Bergtour sei erwähnt, dass vor allem die Rampe zum Gipfel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Dem einigermaßen geübten Berggeher sollte diese Passage trotzdem keine größeren Probleme bereiten. Bei dieser Bergtour sollte man aber über eine sehr gute Kondition verfügen, denn es sind immerhin über 18 Kilometer Wegstrecke und ca. 1350 Höhenmeter zu überwinden. In diesem Zusammenhang wäre erwähnenswert, dass am Beginn dieser Tour am Wegweiser eine Gehzeit von 5 Stunden ausgewiesen wird. Diese Gehzeit scheint äußerst großzügig bemessen, denn der durchschnittlich trainierte Berggeher sollte den Gipfel spätestens nach 4 Stunden erreicht haben.
Fahrstrecke:
Lienz - Tassenbach - Kartitsch
Auffahrt:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz Klammerwirt (1515m), wo uns an der gegenüberliegenden Straßenseite ein Wegweiser den Weg Richtung "Erschbaumertal-Große Kinigat" weist. Zunächst marschiert man entlang eines Weidezauns ein Stück abwärts und gleich danach links in den Wald, wo uns ein Waldweg bergab in das Erschbaumertal führt. Dieser Waldweg mündet in einen Forstweg ein (1455m), welchem wir in angenehmer Steigung talein bis zum Talschluss (1741m) folgen. Dort geht der Forstweg in einen Steig über, über welchen wir mäßig steil in Serpentinen hoch bis zur Tscharrhütte (Notunterstand)(1935m) steigen. Hier nun südostwärts weiterhin entlang des Steiges durch die sogenannte Tscharre aufwärts bis zur Abzweigung Mittersattel (2260m). Dort rechtshaltend hoch bis zum Hintersattel (2406m), von wo wir einen sehr schönen Blick auf die Standschützenhütte haben. Jetzt zunächst flach, dann wieder leicht ansteigend südwestwärts hoch zum Filmoorsattel (2440m). Hier der Beschilderung "Kinigat" folgen und nordwestwärts unterhalb der Königswand und dem Königswandtürml über die Schutthänge etwas mühevoll auf die deutlich erkennbare Rampe zu. Diese ist mit einem Stahlseil gesichert und führt uns etwas ausgesetzt hoch zum geräumigen Nordplateau der Großen Kinigat. Die letzten Meter unschwierig hoch zum mächtigen Gipfelkreuz (2689m).
Abfahrt:
Zunächst über den bekannten Weg zurück bis zum Filmoorsattel (2440m). Nun ostwärts bergab direkt auf die Standschützenhütte (2350m) zu. Von der Hütte nordwärts über den weglosen Hang hoch bis zum Hintersattel (2406m) und von dort über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort beim Parkplatz Klammerwirt (1515m).
Stützpunkte unterwegs:
Standschützenhütte (2350m)
Zusammenfassung:
Die Große Kinigat (ital. Monte Cavallino) ist, nach der Hohen Warte und dem Hochweißstein, mit 2689m der dritthöchste Berg der Karnischen Alpen und liegt an der Grenze zwischen Osttirol und der italienischen Provinz Belluno. Im ersten Weltkrieg war dieser Gipfel stark umkämpft und immer wieder trifft man während dieser Bergtour auf Relikte aus dieser Zeit. Im Juni 1979 wurde am Gipfel das beeindruckende Europakreuz errichtet, an welchem auch eine Gedenktafel mit der Inschrift „Nie wieder Krieg“ angebracht wurde. Vom Gipfel hat man bis hin zum Großglockner und Großvenediger einen wunderschönen Rundumblick. Zu den Schwierigkeiten dieser Bergtour sei erwähnt, dass vor allem die Rampe zum Gipfel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Dem einigermaßen geübten Berggeher sollte diese Passage trotzdem keine größeren Probleme bereiten. Bei dieser Bergtour sollte man aber über eine sehr gute Kondition verfügen, denn es sind immerhin über 18 Kilometer Wegstrecke und ca. 1350 Höhenmeter zu überwinden. In diesem Zusammenhang wäre erwähnenswert, dass am Beginn dieser Tour am Wegweiser eine Gehzeit von 5 Stunden ausgewiesen wird. Diese Gehzeit scheint äußerst großzügig bemessen, denn der durchschnittlich trainierte Berggeher sollte den Gipfel spätestens nach 4 Stunden erreicht haben.
Empfohlene Einkehr-/Unterkunftsmöglichkeiten (Alle Angaben ohne Gewähr!):
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Karte
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