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Bergtour Reißkofel (2371m)
Oberkärnten - Oberes Gailtal - Gailtaler Alpen
Dauer:
06:00h | Strecke: 7.6km
| Höhenmeter: 900hm | Max. Höhe: 2371m
| Schwierigkeit:
Anfahrt:
Lienz - Oberdrauburg - Gailberg - Kötschach - Grafendorf - über den Asphaltweg bis zum Ghf. Reißkofelbad - über den gut befahrbaren Schotterweg bis kurz vor die Wurzenalm
Ausgangspunkt:
Weggabelung (1500m) kurz vor der Wurzenalm
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt bei einer Weggabelung (1500m) kurz vor der Wurzenalm, wo es ein paar Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgen wir dem Schotterweg Richtung Westen, an der Wurzenalm (1490m) vorbei, ehe uns ein Wegweiser (1531m) links des Weges in einen Steig leitet. Über diesen markierten Steig gelangt man, schnell an Höhe gewinnend, in die eindrucksvolle freie Südflanke des Reißkofels. Noch wenige Höhenmeter Anstieg, dann erreicht man schon den Alplspitz (1950m), ein Platz mit einer prachtvollen Aussicht. Ab hier wird der weitere Aufstieg nun deutlich anspruchsvoller! Bereits beim kurzen Abstieg nach dem Alplspitz ist Aufmerksamkeit gefordert, da das Gelände rechterseits sehr abschüssig ist. Bald erreicht man eine Weggabelung mit Beschilderung auf einer südseitigen Felswand, wo man sich entscheiden muss, ob man den Aufstieg rechts über den Kleinen Reißkofel oder links die etwas schwierigere, direkte Aufstiegsvariante wählen möchte. Da wir zu den geübten und schwindelfreien Berggehern mit alpiner Erfahrung zählen, nehmen wir die linke Variante. Über den gut markierten Steig steigen wir in mehreren Serpentinen hoch bis unter die ersten Felswände. Dabei sind einige Querungen mit Stahlseilen gesichert, so auch der kurze Durchstieg durch eine kleine Schlucht. Nach der Schlucht wird es wieder etwas einfacher und bald ist der Gipfelgrat (2325m) erreicht. Hier hat man erstmals einen gewaltigen Rundumblick in alle Richtungen, inklusive dem eindrucksvollen und nahezu senkrechten Tiefblick nach Norden in das Drautal. Nun folgt der Marsch über den meist recht ausgesetzten Gipfelgrat Richtung Gipfel Reißkofel. Dieser Grat ist durchwegs breit genug, allerdings muss hier jeder Schritt bedacht und konzentriert gewählt werden, da Stolpern bzw. Ausrutschen verboten ist. Am Gipfel (2371m) angekommen, wird man von der grandiosen Rundumsicht überwältigt sein.
Abfahrt:
Vom Gipfel Reißkofel (2371m) marschiert man zunächst denselben Weg über den Grat zurück. An der Stelle, an der wir im Zuge des Aufstieges auf den Grat gestoßen sind, setzen wir die Gratüberschreitung in Richtung Osten fort. Bald leiten uns die Markierungen zu einem kleinen Sattel mit einem kurzen Felskamm. Vorsichtig quert man diesen westseitig unterhalb und steigt im Anschluss ostseitig recht steil über eine schotterbedeckte Felspartie in Richtung Köfeletörl ab. Hier muss man sehr aufmerksam absteigen, da es keine Seilversicherungen gibt und auch hier Ausrutschen verboten ist. Das Köfeletörl (2129m) erreicht, sollte man unbedingt dem nahe gelegenen Kleinen Reißkofel (2148m) einen Besuch abstatten! Über ein paar stahlseilversicherte Passagen ist dieser Gipfel mit Gipfelkreuz rasch erreicht, von wo man nochmals eine wunderbare Aussicht genießen kann. Im Anschluss steigt man über den bekannten Weg zurück zum Köfeletörl (2129m) ab und folgt von dort dem Steig entlang der steilen Wiesenhänge zurück zum Alplspitz (1950m). Von hier erfolgt der weitere Abstieg über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort (1500m).
Stützpunkte unterwegs:
Keine
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Der Reißkofel ist einer der imposantesten Berge in den Gailtaler Alpen und auch die höchste Erhebung östlich des Gailbergsattels. Zu Recht trägt er die Beinamen "König der Gailtaler Alpen" oder auch "Titan der Gailtaler Alpen" und beherrscht mit seinem eindrucksvollen und majestätischen Gebirgsstock die ihn umgebenden Täler. Weithin sichtbar zeigt er von allen Himmelsrichtungen ein anderes Gesicht und weckt in jedem Bergsteiger den heimlichen Wunsch, einmal auf diesem Gipfel zu stehen. Da er alle Gipfel rundherum überragt ist der Reißkofel ein gewaltiger Aussichtsberg und lässt den Blick, um nur einige Gebirgsgruppen zu nennen, von den Lienzer Dolomiten, den Karnischen Alpen, der Ankogelgruppe, der Kreuzeckgruppe bis hin zu der Glocknergruppe schweifen. Allerdings kommt man nicht ganz einfach in den Genuss dieser prachtvollen Aussicht. Denn neben alpiner Erfahrung sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich! Viele Passagen verzeihen Ausrutschen oder Stolpern nicht und spätestens ab dem Alplspitz will jeder Schritt bedacht und konzentriert gesetzt sein. Auch muss man im oberen Bereich auf Steinschlag achten, da viele Steine lose herumliegen und der Aufstieg oft in direkter Falllinie erfolgt. Wer allerdings all diese Schwierigkeiten in Kauf nimmt, wird von dieser Bergtour absolut begeistert sein und die Besteigung des Reißkofels sicherlich lange in Erinnerung behalten.
Anfahrt:
Lienz - Oberdrauburg - Gailberg - Kötschach - Grafendorf - über den Asphaltweg bis zum Ghf. Reißkofelbad - über den gut befahrbaren Schotterweg bis kurz vor die Wurzenalm
Ausgangspunkt:
Weggabelung (1500m) kurz vor der Wurzenalm
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt bei einer Weggabelung (1500m) kurz vor der Wurzenalm, wo es ein paar Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgen wir dem Schotterweg Richtung Westen, an der Wurzenalm (1490m) vorbei, ehe uns ein Wegweiser (1531m) links des Weges in einen Steig leitet. Über diesen markierten Steig gelangt man, schnell an Höhe gewinnend, in die eindrucksvolle freie Südflanke des Reißkofels. Noch wenige Höhenmeter Anstieg, dann erreicht man schon den Alplspitz (1950m), ein Platz mit einer prachtvollen Aussicht. Ab hier wird der weitere Aufstieg nun deutlich anspruchsvoller! Bereits beim kurzen Abstieg nach dem Alplspitz ist Aufmerksamkeit gefordert, da das Gelände rechterseits sehr abschüssig ist. Bald erreicht man eine Weggabelung mit Beschilderung auf einer südseitigen Felswand, wo man sich entscheiden muss, ob man den Aufstieg rechts über den Kleinen Reißkofel oder links die etwas schwierigere, direkte Aufstiegsvariante wählen möchte. Da wir zu den geübten und schwindelfreien Berggehern mit alpiner Erfahrung zählen, nehmen wir die linke Variante. Über den gut markierten Steig steigen wir in mehreren Serpentinen hoch bis unter die ersten Felswände. Dabei sind einige Querungen mit Stahlseilen gesichert, so auch der kurze Durchstieg durch eine kleine Schlucht. Nach der Schlucht wird es wieder etwas einfacher und bald ist der Gipfelgrat (2325m) erreicht. Hier hat man erstmals einen gewaltigen Rundumblick in alle Richtungen, inklusive dem eindrucksvollen und nahezu senkrechten Tiefblick nach Norden in das Drautal. Nun folgt der Marsch über den meist recht ausgesetzten Gipfelgrat Richtung Gipfel Reißkofel. Dieser Grat ist durchwegs breit genug, allerdings muss hier jeder Schritt bedacht und konzentriert gewählt werden, da Stolpern bzw. Ausrutschen verboten ist. Am Gipfel (2371m) angekommen, wird man von der grandiosen Rundumsicht überwältigt sein.
Abstieg:
Vom Gipfel Reißkofel (2371m) marschiert man zunächst denselben Weg über den Grat zurück. An der Stelle, an der wir im Zuge des Aufstieges auf den Grat gestoßen sind, setzen wir die Gratüberschreitung in Richtung Osten fort. Bald leiten uns die Markierungen zu einem kleinen Sattel mit einem kurzen Felskamm. Vorsichtig quert man diesen westseitig unterhalb und steigt im Anschluss ostseitig recht steil über eine schotterbedeckte Felspartie in Richtung Köfeletörl ab. Hier muss man sehr aufmerksam absteigen, da es keine Seilversicherungen gibt und auch hier Ausrutschen verboten ist. Das Köfeletörl (2129m) erreicht, sollte man unbedingt dem nahe gelegenen Kleinen Reißkofel (2148m) einen Besuch abstatten! Über ein paar stahlseilversicherte Passagen ist dieser Gipfel mit Gipfelkreuz rasch erreicht, von wo man nochmals eine wunderbare Aussicht genießen kann. Im Anschluss steigt man über den bekannten Weg zurück zum Köfeletörl (2129m) ab und folgt von dort dem Steig entlang der steilen Wiesenhänge zurück zum Alplspitz (1950m). Von hier erfolgt der weitere Abstieg über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort (1500m).
Stützpunkte unterwegs:
Keine
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Der Reißkofel ist einer der imposantesten Berge in den Gailtaler Alpen und auch die höchste Erhebung östlich des Gailbergsattels. Zu Recht trägt er die Beinamen "König der Gailtaler Alpen" oder auch "Titan der Gailtaler Alpen" und beherrscht mit seinem eindrucksvollen und majestätischen Gebirgsstock die ihn umgebenden Täler. Weithin sichtbar zeigt er von allen Himmelsrichtungen ein anderes Gesicht und weckt in jedem Bergsteiger den heimlichen Wunsch, einmal auf diesem Gipfel zu stehen. Da er alle Gipfel rundherum überragt ist der Reißkofel ein gewaltiger Aussichtsberg und lässt den Blick, um nur einige Gebirgsgruppen zu nennen, von den Lienzer Dolomiten, den Karnischen Alpen, der Ankogelgruppe, der Kreuzeckgruppe bis hin zu der Glocknergruppe schweifen. Allerdings kommt man nicht ganz einfach in den Genuss dieser prachtvollen Aussicht. Denn neben alpiner Erfahrung sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich! Viele Passagen verzeihen Ausrutschen oder Stolpern nicht und spätestens ab dem Alplspitz will jeder Schritt bedacht und konzentriert gesetzt sein. Auch muss man im oberen Bereich auf Steinschlag achten, da viele Steine lose herumliegen und der Aufstieg oft in direkter Falllinie erfolgt. Wer allerdings all diese Schwierigkeiten in Kauf nimmt, wird von dieser Bergtour absolut begeistert sein und die Besteigung des Reißkofels sicherlich lange in Erinnerung behalten.
Fahrstrecke:
Lienz - Oberdrauburg - Gailberg - Kötschach - Grafendorf - über den Asphaltweg bis zum Ghf. Reißkofelbad - über den gut befahrbaren Schotterweg bis kurz vor die Wurzenalm
Auffahrt:
Die Bergtour beginnt bei einer Weggabelung (1500m) kurz vor der Wurzenalm, wo es ein paar Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgen wir dem Schotterweg Richtung Westen, an der Wurzenalm (1490m) vorbei, ehe uns ein Wegweiser (1531m) links des Weges in einen Steig leitet. Über diesen markierten Steig gelangt man, schnell an Höhe gewinnend, in die eindrucksvolle freie Südflanke des Reißkofels. Noch wenige Höhenmeter Anstieg, dann erreicht man schon den Alplspitz (1950m), ein Platz mit einer prachtvollen Aussicht. Ab hier wird der weitere Aufstieg nun deutlich anspruchsvoller! Bereits beim kurzen Abstieg nach dem Alplspitz ist Aufmerksamkeit gefordert, da das Gelände rechterseits sehr abschüssig ist. Bald erreicht man eine Weggabelung mit Beschilderung auf einer südseitigen Felswand, wo man sich entscheiden muss, ob man den Aufstieg rechts über den Kleinen Reißkofel oder links die etwas schwierigere, direkte Aufstiegsvariante wählen möchte. Da wir zu den geübten und schwindelfreien Berggehern mit alpiner Erfahrung zählen, nehmen wir die linke Variante. Über den gut markierten Steig steigen wir in mehreren Serpentinen hoch bis unter die ersten Felswände. Dabei sind einige Querungen mit Stahlseilen gesichert, so auch der kurze Durchstieg durch eine kleine Schlucht. Nach der Schlucht wird es wieder etwas einfacher und bald ist der Gipfelgrat (2325m) erreicht. Hier hat man erstmals einen gewaltigen Rundumblick in alle Richtungen, inklusive dem eindrucksvollen und nahezu senkrechten Tiefblick nach Norden in das Drautal. Nun folgt der Marsch über den meist recht ausgesetzten Gipfelgrat Richtung Gipfel Reißkofel. Dieser Grat ist durchwegs breit genug, allerdings muss hier jeder Schritt bedacht und konzentriert gewählt werden, da Stolpern bzw. Ausrutschen verboten ist. Am Gipfel (2371m) angekommen, wird man von der grandiosen Rundumsicht überwältigt sein.
Abfahrt:
Vom Gipfel Reißkofel (2371m) marschiert man zunächst denselben Weg über den Grat zurück. An der Stelle, an der wir im Zuge des Aufstieges auf den Grat gestoßen sind, setzen wir die Gratüberschreitung in Richtung Osten fort. Bald leiten uns die Markierungen zu einem kleinen Sattel mit einem kurzen Felskamm. Vorsichtig quert man diesen westseitig unterhalb und steigt im Anschluss ostseitig recht steil über eine schotterbedeckte Felspartie in Richtung Köfeletörl ab. Hier muss man sehr aufmerksam absteigen, da es keine Seilversicherungen gibt und auch hier Ausrutschen verboten ist. Das Köfeletörl (2129m) erreicht, sollte man unbedingt dem nahe gelegenen Kleinen Reißkofel (2148m) einen Besuch abstatten! Über ein paar stahlseilversicherte Passagen ist dieser Gipfel mit Gipfelkreuz rasch erreicht, von wo man nochmals eine wunderbare Aussicht genießen kann. Im Anschluss steigt man über den bekannten Weg zurück zum Köfeletörl (2129m) ab und folgt von dort dem Steig entlang der steilen Wiesenhänge zurück zum Alplspitz (1950m). Von hier erfolgt der weitere Abstieg über den bekannten Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort (1500m).
Stützpunkte unterwegs:
Keine
Zusammenfassung:
Der Reißkofel ist einer der imposantesten Berge in den Gailtaler Alpen und auch die höchste Erhebung östlich des Gailbergsattels. Zu Recht trägt er die Beinamen "König der Gailtaler Alpen" oder auch "Titan der Gailtaler Alpen" und beherrscht mit seinem eindrucksvollen und majestätischen Gebirgsstock die ihn umgebenden Täler. Weithin sichtbar zeigt er von allen Himmelsrichtungen ein anderes Gesicht und weckt in jedem Bergsteiger den heimlichen Wunsch, einmal auf diesem Gipfel zu stehen. Da er alle Gipfel rundherum überragt ist der Reißkofel ein gewaltiger Aussichtsberg und lässt den Blick, um nur einige Gebirgsgruppen zu nennen, von den Lienzer Dolomiten, den Karnischen Alpen, der Ankogelgruppe, der Kreuzeckgruppe bis hin zu der Glocknergruppe schweifen. Allerdings kommt man nicht ganz einfach in den Genuss dieser prachtvollen Aussicht. Denn neben alpiner Erfahrung sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich! Viele Passagen verzeihen Ausrutschen oder Stolpern nicht und spätestens ab dem Alplspitz will jeder Schritt bedacht und konzentriert gesetzt sein. Auch muss man im oberen Bereich auf Steinschlag achten, da viele Steine lose herumliegen und der Aufstieg oft in direkter Falllinie erfolgt. Wer allerdings all diese Schwierigkeiten in Kauf nimmt, wird von dieser Bergtour absolut begeistert sein und die Besteigung des Reißkofels sicherlich lange in Erinnerung behalten.
Empfohlene Einkehr-/Unterkunftsmöglichkeiten (Alle Angaben ohne Gewähr!):
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