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Bergtour Paternkofel (2744m)
Südtirol - Belluno - Sextner Dolomiten
Dauer:
07:00h | Strecke: 14.1km
| Höhenmeter: 1050hm | Max. Höhe: 2744m
| Schwierigkeit:
Anfahrt:
Lienz - Sillian - Innichen - Toblach - Schluderbach - Misurina. Von dort entweder mit dem eigenen PKW über die Mautstraße, welche von Misurina direkt bis zur Auronzohütte führt oder alternativ verkehren auch Shuttlebusse ab Misurina oder auch schon ab Toblach.
Ausgangspunkt:
Parkplatz Auronzohütte (2320m)
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz bei der Auronzohütte (2320m), wo es zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgt man einem Weglein (Nr. 105) sehr flach Richtung Nordwesten bis zur Forcella Col di Mezzo (2324m). Hier nun rechts weiter, der Beschilderung "Drei Zinnen Hütte" folgend, weiterhin sehr flach bis zur bewirtschafteten Langalm (2283m). Bereits hier hat man einen grandiosen Ausblick auf die Nordwände der Drei Zinnen, der bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. Von der Langalm führt der Steig nun nordostwärts in den sogenannten Rienzboden (2175m) hinab und im Anschluss wieder etwas steiler hoch bis zur Drei Zinnen Hütte (2405m). Ab der Hütte folgt man der Beschilderung "Innerkoflersteig" und erreicht bald den markanten Felsen "Frankfurter Würstl". Spätestens hier sollte man das Klettersteigset, den Steinschlaghelm und die Stirnlampe anlegen. Denn nun betritt man den ca. 500 Meter langen Hauptstollen aus dem 1. Weltkrieg und steigt über diesen, meist in völliger Dunkelheit, hoch. Für Abwechslung sorgen ab und zu Felsenfester mit imposanten Ausblicken. Gleich am Ende des Stollens beginnt der gut versicherte Klettersteig. Relativ unschwierig (A/B) klettert man eine Felskante empor und gelangt in eine Schlucht, die hoch zur Gamsscharte (2650m) führt. Bei der Scharte geht es rechts mit einem Spreizschritt hinüber und man steigt gleich wieder rechts, sehr steil über den Felsen (B), hoch in wieder etwas gutmütigeres Gelände. Weiter geht es über Fels- und Geröllbänder hoch bis zu einem kurzen, ungesicherten Felsaufschwung (1-), ehe man den Gipfel des Paternkofels (2744m) erreicht.
Abfahrt:
Zunächst steigt man über den bekannten Weg zurück bis zur Gamsscharte (2650m). Kurz vor dem steilen Felsen kann man rechts direkt über einen alternativen Klettersteig absteigen, um den aufsteigenden Bergsteigern nicht in die Quere zu kommen und gelangt so auch zur Gamsscharte. Von der Scharte gibt es nun mehrere Möglichkeiten zur Lavaredohütte abzusteigen. Eine wäre über Felsbänder zur Passportenscharte und auf der Westseite über versicherte Bänder und Stollen auf den Paternsattel zu gelangen und von dort weiter zur Lavaredohütte zu marschieren. Wir wählen hier den ungemein aussichts- und abwechslungsreichen Schartenweg Richtung Büllelejoch. Von der Gamsscharte folgen wir dem Steig ostwärts, direkt bei den Stellungslöchern vorbei, über eine kleine Schlucht mit herrlichem Tiefblick, weiter im ständigen Auf und Ab über teilweise versicherte Felsbänder und Leitern bis zu einem Plateau. Das Klettersteigset ist ab hier nicht mehr notwendig. Nun folgt man dem schottrigen Steig Richtung Büllelejoch, steigt dann allerdings unter den markanten Felstürmen über eine breite Schotterrinne zu dem darunterliegenden, weithin sichtbaren, Weg ab. Dieser führt uns um den Passportenkofel herum mit unangenehmen Gegenanstieg (200 Hm) hoch zur Lavaredohütte (2344m). Von dort gelangt man über den breiten Weg sehr flach und an der Alpinikapelle vorbei zurück zur Auronzohütte (2320m) und somit zum Ausgangsort dieser Bergtour.
Stützpunkte unterwegs:
Langalm (2283m), Drei Zinnen Hütte (2405m), Lavaredohütte (2344m)
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit Klettersteigausrüstung, festes Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Paternkofel mit Umrundung der Drei Zinnen kann man nur mit den Worten grandios, fabelhaft, traumhaft oder fantastisch beschreiben. Die gesamte Tour wird von einem atemberaubenden Bergpanorama umrahmt und lässt einen nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Vor allem der Blick auf die Drei Zinnen ist unvergleichlich und egal aus welcher Himmelsrichtung man diese betrachtet, stellen sie ein besonderes Fotomotiv dar. Auch die Aussicht vom Paternkofel ist fantastisch und lässt das Bergsteigerherz höher schlagen. Von der Ferne glaubt man gar nicht, wie relativ einfach der Gipfel des Paternkofels erreichbar ist. Der Felsstollen und der anschließende Klettersteig sollten dem geübten Berggeher keinerlei Probleme bereiten. Nur am Gipfelplateau sollte man unbedingt auf Steinschlag achten, da viel loses Gestein herumliegt und der Gipfel oftmals sehr hoch frequentiert bestiegen wird. Häufig muss man besonders ab der Gamsscharte mit längeren Wartezeiten rechnen, was viel Geduld erfordert. Der Abstieg über den Schartenweg ist auch relativ einfach, da dieser ebenfalls sehr gut versichert ist. Diese Bergtour kann man nur uneingeschränkt weiterempfehlen und jedem begeisterten Berggeher ans Herz legen.
Anfahrt:
Lienz - Sillian - Innichen - Toblach - Schluderbach - Misurina. Von dort entweder mit dem eigenen PKW über die Mautstraße, welche von Misurina direkt bis zur Auronzohütte führt oder alternativ verkehren auch Shuttlebusse ab Misurina oder auch schon ab Toblach.
Ausgangspunkt:
Parkplatz Auronzohütte (2320m)
Aufstieg:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz bei der Auronzohütte (2320m), wo es zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgt man einem Weglein (Nr. 105) sehr flach Richtung Nordwesten bis zur Forcella Col di Mezzo (2324m). Hier nun rechts weiter, der Beschilderung "Drei Zinnen Hütte" folgend, weiterhin sehr flach bis zur bewirtschafteten Langalm (2283m). Bereits hier hat man einen grandiosen Ausblick auf die Nordwände der Drei Zinnen, der bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. Von der Langalm führt der Steig nun nordostwärts in den sogenannten Rienzboden (2175m) hinab und im Anschluss wieder etwas steiler hoch bis zur Drei Zinnen Hütte (2405m). Ab der Hütte folgt man der Beschilderung "Innerkoflersteig" und erreicht bald den markanten Felsen "Frankfurter Würstl". Spätestens hier sollte man das Klettersteigset, den Steinschlaghelm und die Stirnlampe anlegen. Denn nun betritt man den ca. 500 Meter langen Hauptstollen aus dem 1. Weltkrieg und steigt über diesen, meist in völliger Dunkelheit, hoch. Für Abwechslung sorgen ab und zu Felsenfester mit imposanten Ausblicken. Gleich am Ende des Stollens beginnt der gut versicherte Klettersteig. Relativ unschwierig (A/B) klettert man eine Felskante empor und gelangt in eine Schlucht, die hoch zur Gamsscharte (2650m) führt. Bei der Scharte geht es rechts mit einem Spreizschritt hinüber und man steigt gleich wieder rechts, sehr steil über den Felsen (B), hoch in wieder etwas gutmütigeres Gelände. Weiter geht es über Fels- und Geröllbänder hoch bis zu einem kurzen, ungesicherten Felsaufschwung (1-), ehe man den Gipfel des Paternkofels (2744m) erreicht.
Abstieg:
Zunächst steigt man über den bekannten Weg zurück bis zur Gamsscharte (2650m). Kurz vor dem steilen Felsen kann man rechts direkt über einen alternativen Klettersteig absteigen, um den aufsteigenden Bergsteigern nicht in die Quere zu kommen und gelangt so auch zur Gamsscharte. Von der Scharte gibt es nun mehrere Möglichkeiten zur Lavaredohütte abzusteigen. Eine wäre über Felsbänder zur Passportenscharte und auf der Westseite über versicherte Bänder und Stollen auf den Paternsattel zu gelangen und von dort weiter zur Lavaredohütte zu marschieren. Wir wählen hier den ungemein aussichts- und abwechslungsreichen Schartenweg Richtung Büllelejoch. Von der Gamsscharte folgen wir dem Steig ostwärts, direkt bei den Stellungslöchern vorbei, über eine kleine Schlucht mit herrlichem Tiefblick, weiter im ständigen Auf und Ab über teilweise versicherte Felsbänder und Leitern bis zu einem Plateau. Das Klettersteigset ist ab hier nicht mehr notwendig. Nun folgt man dem schottrigen Steig Richtung Büllelejoch, steigt dann allerdings unter den markanten Felstürmen über eine breite Schotterrinne zu dem darunterliegenden, weithin sichtbaren, Weg ab. Dieser führt uns um den Passportenkofel herum mit unangenehmen Gegenanstieg (200 Hm) hoch zur Lavaredohütte (2344m). Von dort gelangt man über den breiten Weg sehr flach und an der Alpinikapelle vorbei zurück zur Auronzohütte (2320m) und somit zum Ausgangsort dieser Bergtour.
Stützpunkte unterwegs:
Langalm (2283m), Drei Zinnen Hütte (2405m), Lavaredohütte (2344m)
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit Klettersteigausrüstung, festes Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Paternkofel mit Umrundung der Drei Zinnen kann man nur mit den Worten grandios, fabelhaft, traumhaft oder fantastisch beschreiben. Die gesamte Tour wird von einem atemberaubenden Bergpanorama umrahmt und lässt einen nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Vor allem der Blick auf die Drei Zinnen ist unvergleichlich und egal aus welcher Himmelsrichtung man diese betrachtet, stellen sie ein besonderes Fotomotiv dar. Auch die Aussicht vom Paternkofel ist fantastisch und lässt das Bergsteigerherz höher schlagen. Von der Ferne glaubt man gar nicht, wie relativ einfach der Gipfel des Paternkofels erreichbar ist. Der Felsstollen und der anschließende Klettersteig sollten dem geübten Berggeher keinerlei Probleme bereiten. Nur am Gipfelplateau sollte man unbedingt auf Steinschlag achten, da viel loses Gestein herumliegt und der Gipfel oftmals sehr hoch frequentiert bestiegen wird. Häufig muss man besonders ab der Gamsscharte mit längeren Wartezeiten rechnen, was viel Geduld erfordert. Der Abstieg über den Schartenweg ist auch relativ einfach, da dieser ebenfalls sehr gut versichert ist. Diese Bergtour kann man nur uneingeschränkt weiterempfehlen und jedem begeisterten Berggeher ans Herz legen.
Fahrstrecke:
Lienz - Sillian - Innichen - Toblach - Schluderbach - Misurina. Von dort entweder mit dem eigenen PKW über die Mautstraße, welche von Misurina direkt bis zur Auronzohütte führt oder alternativ verkehren auch Shuttlebusse ab Misurina oder auch schon ab Toblach.
Auffahrt:
Die Bergtour beginnt am Parkplatz bei der Auronzohütte (2320m), wo es zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt. Zunächst folgt man einem Weglein (Nr. 105) sehr flach Richtung Nordwesten bis zur Forcella Col di Mezzo (2324m). Hier nun rechts weiter, der Beschilderung "Drei Zinnen Hütte" folgend, weiterhin sehr flach bis zur bewirtschafteten Langalm (2283m). Bereits hier hat man einen grandiosen Ausblick auf die Nordwände der Drei Zinnen, der bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. Von der Langalm führt der Steig nun nordostwärts in den sogenannten Rienzboden (2175m) hinab und im Anschluss wieder etwas steiler hoch bis zur Drei Zinnen Hütte (2405m). Ab der Hütte folgt man der Beschilderung "Innerkoflersteig" und erreicht bald den markanten Felsen "Frankfurter Würstl". Spätestens hier sollte man das Klettersteigset, den Steinschlaghelm und die Stirnlampe anlegen. Denn nun betritt man den ca. 500 Meter langen Hauptstollen aus dem 1. Weltkrieg und steigt über diesen, meist in völliger Dunkelheit, hoch. Für Abwechslung sorgen ab und zu Felsenfester mit imposanten Ausblicken. Gleich am Ende des Stollens beginnt der gut versicherte Klettersteig. Relativ unschwierig (A/B) klettert man eine Felskante empor und gelangt in eine Schlucht, die hoch zur Gamsscharte (2650m) führt. Bei der Scharte geht es rechts mit einem Spreizschritt hinüber und man steigt gleich wieder rechts, sehr steil über den Felsen (B), hoch in wieder etwas gutmütigeres Gelände. Weiter geht es über Fels- und Geröllbänder hoch bis zu einem kurzen, ungesicherten Felsaufschwung (1-), ehe man den Gipfel des Paternkofels (2744m) erreicht.
Abfahrt:
Zunächst steigt man über den bekannten Weg zurück bis zur Gamsscharte (2650m). Kurz vor dem steilen Felsen kann man rechts direkt über einen alternativen Klettersteig absteigen, um den aufsteigenden Bergsteigern nicht in die Quere zu kommen und gelangt so auch zur Gamsscharte. Von der Scharte gibt es nun mehrere Möglichkeiten zur Lavaredohütte abzusteigen. Eine wäre über Felsbänder zur Passportenscharte und auf der Westseite über versicherte Bänder und Stollen auf den Paternsattel zu gelangen und von dort weiter zur Lavaredohütte zu marschieren. Wir wählen hier den ungemein aussichts- und abwechslungsreichen Schartenweg Richtung Büllelejoch. Von der Gamsscharte folgen wir dem Steig ostwärts, direkt bei den Stellungslöchern vorbei, über eine kleine Schlucht mit herrlichem Tiefblick, weiter im ständigen Auf und Ab über teilweise versicherte Felsbänder und Leitern bis zu einem Plateau. Das Klettersteigset ist ab hier nicht mehr notwendig. Nun folgt man dem schottrigen Steig Richtung Büllelejoch, steigt dann allerdings unter den markanten Felstürmen über eine breite Schotterrinne zu dem darunterliegenden, weithin sichtbaren, Weg ab. Dieser führt uns um den Passportenkofel herum mit unangenehmen Gegenanstieg (200 Hm) hoch zur Lavaredohütte (2344m). Von dort gelangt man über den breiten Weg sehr flach und an der Alpinikapelle vorbei zurück zur Auronzohütte (2320m) und somit zum Ausgangsort dieser Bergtour.
Stützpunkte unterwegs:
Langalm (2283m), Drei Zinnen Hütte (2405m), Lavaredohütte (2344m)
Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Paternkofel mit Umrundung der Drei Zinnen kann man nur mit den Worten grandios, fabelhaft, traumhaft oder fantastisch beschreiben. Die gesamte Tour wird von einem atemberaubenden Bergpanorama umrahmt und lässt einen nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Vor allem der Blick auf die Drei Zinnen ist unvergleichlich und egal aus welcher Himmelsrichtung man diese betrachtet, stellen sie ein besonderes Fotomotiv dar. Auch die Aussicht vom Paternkofel ist fantastisch und lässt das Bergsteigerherz höher schlagen. Von der Ferne glaubt man gar nicht, wie relativ einfach der Gipfel des Paternkofels erreichbar ist. Der Felsstollen und der anschließende Klettersteig sollten dem geübten Berggeher keinerlei Probleme bereiten. Nur am Gipfelplateau sollte man unbedingt auf Steinschlag achten, da viel loses Gestein herumliegt und der Gipfel oftmals sehr hoch frequentiert bestiegen wird. Häufig muss man besonders ab der Gamsscharte mit längeren Wartezeiten rechnen, was viel Geduld erfordert. Der Abstieg über den Schartenweg ist auch relativ einfach, da dieser ebenfalls sehr gut versichert ist. Diese Bergtour kann man nur uneingeschränkt weiterempfehlen und jedem begeisterten Berggeher ans Herz legen.
Empfohlene Einkehr-/Unterkunftsmöglichkeiten (Alle Angaben ohne Gewähr!):
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