Für den Ausdruck im Querformat optimiert.

Bergtour Langschneid (2688m)

Osttirol - Defereggental - Villgratner Berge

Dauer: 06:30h | Strecke: 11.2km | Höhenmeter: 1300hm | Max. Höhe: 2688m | Schwierigkeit: Schwierigkeit

Anfahrt:
Lienz - Huben - St. Jakob/Defereggental

Ausgangspunkt:
Parkplatz Brunnalmbahnen (1405m)

Aufstieg:
Die Bergtour startet am Parkplatz der Brunnalmbahnen (1405m), wo es zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt. Dem Wegweiser "Wetterkreuz - Langschneid" folgend, steigen wir über einen Steig in moderater Steigung hoch bis zur ersten Wegverzweigung (1560m). Hier nun halb links geradeaus weiter (Weg Nr. 70,70a), zunächst recht flach, bis das nun fußbreite Steiglein uns sehr steil über viele Serpentinen durch den Lärchenwald hoch bis zu Waldgrenze führt. War der Aufstieg bis dorthin wenig aussichtsreich, öffnet sich nun das Gelände und gibt den Blick auf die rundum liegenden Berge frei. Wenige Minuten später erreicht man das sehr aussichtsreiche Wetterkreuz (2230m). Von dort führt uns ein markierter Steig unschwierig und in angenehmer Steigung hoch auf den bereits sichtbaren Gipfel Langschneid (2688m).

Abstieg:
Vom Gipfel Langschneid folgt man dem markierten Steig südwestwärts bis zur Ragötzllenke (2492m). Von dort ostwärts über den Steig, an der Ragötzlalm (2110m) vorbei, abwärts bis zur Bruggeralm (1818m). Nun folgt man zunächst dem Schotterweg talaus, bis uns ein Wegweiser "St. Jakob über den Erlsbachersteig" den weiteren Abstieg zum Ausgangsort (1405m) weist.

Stützpunkte unterwegs:
Bruggeralm (1818m)

Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke

Zusammenfassung:
Die Langschneid beherrscht mit ihren lang gezogenen Flanken schon von weitem das Defereggental und zählt zu den Hausbergen von St. Jakob. Obwohl der Gipfel bei weitem nicht zu den höchsten der Region zählt, ist er ungemein aussichtsreich. Das herrliche Panorama umfasst dabei die Gipfel Großglockner, Großvenediger, Lasörling, Hochgall und viele andere bekannte Gipfel mehr. Die Langschneid ist ohne größere Schwierigkeiten besteigbar. Nur das fußbreite Steiglein hoch zum Wetterkreuz weist keinerlei Markierungen auf, was die Wegfindung teilweise nicht ganz einfach macht. Hier muss man besonders auf die seltenen Hinweistafeln achten! Die Tour sollte man auch nicht in umgekehrter Richtung durchführen. Wer den relativ langen Anstieg durch den wenig aussichtsreichen Lärchenwald nicht scheut, wird an dieser Tour bestimmt großen Gefallen finden.

War die Tourenbeschreibung hilfreich? Ergänzungen, Berichtigungen, etc werden gerne unter der E-Mailadresse info@tourenfex.at entgegengenommen.

Karte

Rot = Aufstieg - Blau = Abstieg