Anfahrt:
Lienz - Iselsberg - Winklern - Stall - über den asphaltierten Weg ca. 7,5 Kilometer in das Wöllatal bis zum Parkplatz kurz vor dem Speicher Wölla

Ausgangspunkt:
Parkplatz kurz vor dem Speicher Wölla (1500m)

Aufstieg:
Vom Parkplatz (1500m, wenige Parkmöglichkeiten) auf dem Fahrweg zügig ansteigend zum Speicher Wölla (1530m) hinauf. Links am Waldrand leitet uns die Wegtafel "Kreuzeck/Törlkopf" auf einen markierten Waldsteig, der uns am Hang entlang eine Talstufe umgehend, hoch bis zur Almlichtung mit den Oberen Gößnitzer Hütten (1684m) führt. Die hier befindliche Wegtafel am ersten Abzweig zum Törlkopf (hier für den Abstieg gewählt) ignorieren wir und marschieren geradeaus weiter über den Steig durch den Lärchenwald in ein Kerbtal hinein zum zweiten Abzweig (1760m) zum Törlkopf. Hier rechts, über einen Wurzelpfad (Weg G2) im steilen Zirbenwald stetig bergan, hoch bis zur idyllisch gelegenen Bärenebenhütte (1965m). Dort über ein schmales Brücklein und am malerisch, kleinen Wiesenboden links haltend, kurze Zeit später am Rande dieses sumpfigen Hangabsatzes zur nahe gelegene Tresdorfer Wölla (2020m), einem ausgedehnten Hochtal. Erneut über ein schmales Brücklein und weiter zur gut sichtbaren Almhütte, wo es rechts in einen steilen Waldhang geht (Achtung: ab hier schlecht markiert und schwierige Wegfindung!). Darüber angekommen befindet man sich nun auf der weiten, westlichen Talschulter über dem Wöllatal. Links haltend über einen Rücken höher, erreicht man den Stichweg (2210m) links zum Griedelsee. Nun in nordwestlicher Richtung, ab hier auch wieder deutlich besser markiert, weiter die Schulter querend, später im leichten Auf und Ab im offenen Gelände zum Übergang am vorgeschobenen Felsköpfchen des Bärenkopfs (2347m). Das Tourenziel bereits gut im Auge, erreicht man bald das Trögertörl (2369m) und von dort über den breiten Südostrücken den Gipfel Törlkopf (2440m) mit Kreuz und Buch.

Abfahrt:
Über den Nordostgrat entlang der Markierungen bis zum Abzweig links zur Fürstalm hinab. Hier jedoch rechts, dem Weg G8 folgend ins grüne Kar östlich unter dem Gipfel. Nun OSO-wärts talauswärts, über den Bach ans rechte Ufer, dann bald eine mit Strauchwerk bewachsene Talstufe hinunter. Unten geht es wieder näher am Bach entlang und dann quer durch einen kleinen, sumpfigen Wiesenboden. Danach rechts über den Abfluss, um dort in verwickelter Route quer die Waldflanke östlich unter dem Bärenkopf zu passieren. Etwas weiter (in jetzt generell südöstlicher Richtung), nun am Räschboden mitten im dichten Wald, geht es noch vor einem Brunnen in einer Talkerbe steiler links hinab, dann aber wieder von der Kerbe rechts weg, flacher um einen Rücken im Wald herum bis in eine südlichere Kerbe und dort, teils ein Bächlein berührend, endlich hinunter und zurück an die Oberen Gößnitzer Hütten. Von hier über den bekannten Weg zurück zum Ausgangsort.

Stützpunkte unterwegs:
Keine

Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke

Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Törlkopf führt durch landschaftlich teilweise wunderschönes Gelände. Vor allem die idyllisch gelegene Bärenebenhütte und der Aufstieg weiter Richtung Tresdorfer Wölla wissen zu begeistern. Obwohl der Törlkopf von den umgebenden Bergen deutlich überragt wird, bietet der Gipfel eine sehr schöne Aussicht. Um in den Genuss dieser Aussicht zu kommen, sind auch keinerlei schwierige Passagen zu überwinden. Trotzdem wird diese Tour mit der Schwierigkeit 3 Sterne bewertet. Denn die Orientierung fällt größtenteils sehr schwer! Vor allem der Abschnitt von der Tresdorfer Wölla hinauf auf die Hangschulter bis zum Abzweig zum Griedelsee und beinahe die gesamte Abstiegsstrecke ist kaum markiert. Und die wenigen vorhandenen Markierungen sind zumeist ausgeblichen und sehr schlecht zu erkennen. Aufgrund der selten begangenen Route ist der Weg auch im Gelände oftmals nur sehr schwer auszumachen. Eine sehr gute Tourenvorbereitung und gute Sichtbedingungen sind damit unabdingbare Voraussetzung bei dieser Tour. Eine Begehung der Tour gegen den Uhrzeigersinn macht zumindest die Orientierung beim Aufstieg zum Törlkopf etwas einfacher und das landschaftliche Erlebnis beim Abstieg noch schöner. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem ist die Mitnahme eines GPS-Gerätes samt hochgeladener Route anzuraten. Auch hohes Schuhwerk ist von Vorteil, da doch das ein oder andere sumpfige Gebiet zu queren ist. Wer eine einsame Tour mag und sich auch nicht von der schwierigen Orientierung abschrecken lässt, wird sicherlich Gefallen an dieser Bergtour finden.

Anfahrt:
Lienz - Iselsberg - Winklern - Stall - über den asphaltierten Weg ca. 7,5 Kilometer in das Wöllatal bis zum Parkplatz kurz vor dem Speicher Wölla

Ausgangspunkt:
Parkplatz kurz vor dem Speicher Wölla (1500m)

Aufstieg:
Vom Parkplatz (1500m, wenige Parkmöglichkeiten) auf dem Fahrweg zügig ansteigend zum Speicher Wölla (1530m) hinauf. Links am Waldrand leitet uns die Wegtafel "Kreuzeck/Törlkopf" auf einen markierten Waldsteig, der uns am Hang entlang eine Talstufe umgehend, hoch bis zur Almlichtung mit den Oberen Gößnitzer Hütten (1684m) führt. Die hier befindliche Wegtafel am ersten Abzweig zum Törlkopf (hier für den Abstieg gewählt) ignorieren wir und marschieren geradeaus weiter über den Steig durch den Lärchenwald in ein Kerbtal hinein zum zweiten Abzweig (1760m) zum Törlkopf. Hier rechts, über einen Wurzelpfad (Weg G2) im steilen Zirbenwald stetig bergan, hoch bis zur idyllisch gelegenen Bärenebenhütte (1965m). Dort über ein schmales Brücklein und am malerisch, kleinen Wiesenboden links haltend, kurze Zeit später am Rande dieses sumpfigen Hangabsatzes zur nahe gelegene Tresdorfer Wölla (2020m), einem ausgedehnten Hochtal. Erneut über ein schmales Brücklein und weiter zur gut sichtbaren Almhütte, wo es rechts in einen steilen Waldhang geht (Achtung: ab hier schlecht markiert und schwierige Wegfindung!). Darüber angekommen befindet man sich nun auf der weiten, westlichen Talschulter über dem Wöllatal. Links haltend über einen Rücken höher, erreicht man den Stichweg (2210m) links zum Griedelsee. Nun in nordwestlicher Richtung, ab hier auch wieder deutlich besser markiert, weiter die Schulter querend, später im leichten Auf und Ab im offenen Gelände zum Übergang am vorgeschobenen Felsköpfchen des Bärenkopfs (2347m). Das Tourenziel bereits gut im Auge, erreicht man bald das Trögertörl (2369m) und von dort über den breiten Südostrücken den Gipfel Törlkopf (2440m) mit Kreuz und Buch.

Abstieg:
Über den Nordostgrat entlang der Markierungen bis zum Abzweig links zur Fürstalm hinab. Hier jedoch rechts, dem Weg G8 folgend ins grüne Kar östlich unter dem Gipfel. Nun OSO-wärts talauswärts, über den Bach ans rechte Ufer, dann bald eine mit Strauchwerk bewachsene Talstufe hinunter. Unten geht es wieder näher am Bach entlang und dann quer durch einen kleinen, sumpfigen Wiesenboden. Danach rechts über den Abfluss, um dort in verwickelter Route quer die Waldflanke östlich unter dem Bärenkopf zu passieren. Etwas weiter (in jetzt generell südöstlicher Richtung), nun am Räschboden mitten im dichten Wald, geht es noch vor einem Brunnen in einer Talkerbe steiler links hinab, dann aber wieder von der Kerbe rechts weg, flacher um einen Rücken im Wald herum bis in eine südlichere Kerbe und dort, teils ein Bächlein berührend, endlich hinunter und zurück an die Oberen Gößnitzer Hütten. Von hier über den bekannten Weg zurück zum Ausgangsort.

Stützpunkte unterwegs:
Keine

Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke

Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Törlkopf führt durch landschaftlich teilweise wunderschönes Gelände. Vor allem die idyllisch gelegene Bärenebenhütte und der Aufstieg weiter Richtung Tresdorfer Wölla wissen zu begeistern. Obwohl der Törlkopf von den umgebenden Bergen deutlich überragt wird, bietet der Gipfel eine sehr schöne Aussicht. Um in den Genuss dieser Aussicht zu kommen, sind auch keinerlei schwierige Passagen zu überwinden. Trotzdem wird diese Tour mit der Schwierigkeit 3 Sterne bewertet. Denn die Orientierung fällt größtenteils sehr schwer! Vor allem der Abschnitt von der Tresdorfer Wölla hinauf auf die Hangschulter bis zum Abzweig zum Griedelsee und beinahe die gesamte Abstiegsstrecke ist kaum markiert. Und die wenigen vorhandenen Markierungen sind zumeist ausgeblichen und sehr schlecht zu erkennen. Aufgrund der selten begangenen Route ist der Weg auch im Gelände oftmals nur sehr schwer auszumachen. Eine sehr gute Tourenvorbereitung und gute Sichtbedingungen sind damit unabdingbare Voraussetzung bei dieser Tour. Eine Begehung der Tour gegen den Uhrzeigersinn macht zumindest die Orientierung beim Aufstieg zum Törlkopf etwas einfacher und das landschaftliche Erlebnis beim Abstieg noch schöner. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem ist die Mitnahme eines GPS-Gerätes samt hochgeladener Route anzuraten. Auch hohes Schuhwerk ist von Vorteil, da doch das ein oder andere sumpfige Gebiet zu queren ist. Wer eine einsame Tour mag und sich auch nicht von der schwierigen Orientierung abschrecken lässt, wird sicherlich Gefallen an dieser Bergtour finden.

Fahrstrecke:
Lienz - Iselsberg - Winklern - Stall - über den asphaltierten Weg ca. 7,5 Kilometer in das Wöllatal bis zum Parkplatz kurz vor dem Speicher Wölla

Auffahrt:
Vom Parkplatz (1500m, wenige Parkmöglichkeiten) auf dem Fahrweg zügig ansteigend zum Speicher Wölla (1530m) hinauf. Links am Waldrand leitet uns die Wegtafel "Kreuzeck/Törlkopf" auf einen markierten Waldsteig, der uns am Hang entlang eine Talstufe umgehend, hoch bis zur Almlichtung mit den Oberen Gößnitzer Hütten (1684m) führt. Die hier befindliche Wegtafel am ersten Abzweig zum Törlkopf (hier für den Abstieg gewählt) ignorieren wir und marschieren geradeaus weiter über den Steig durch den Lärchenwald in ein Kerbtal hinein zum zweiten Abzweig (1760m) zum Törlkopf. Hier rechts, über einen Wurzelpfad (Weg G2) im steilen Zirbenwald stetig bergan, hoch bis zur idyllisch gelegenen Bärenebenhütte (1965m). Dort über ein schmales Brücklein und am malerisch, kleinen Wiesenboden links haltend, kurze Zeit später am Rande dieses sumpfigen Hangabsatzes zur nahe gelegene Tresdorfer Wölla (2020m), einem ausgedehnten Hochtal. Erneut über ein schmales Brücklein und weiter zur gut sichtbaren Almhütte, wo es rechts in einen steilen Waldhang geht (Achtung: ab hier schlecht markiert und schwierige Wegfindung!). Darüber angekommen befindet man sich nun auf der weiten, westlichen Talschulter über dem Wöllatal. Links haltend über einen Rücken höher, erreicht man den Stichweg (2210m) links zum Griedelsee. Nun in nordwestlicher Richtung, ab hier auch wieder deutlich besser markiert, weiter die Schulter querend, später im leichten Auf und Ab im offenen Gelände zum Übergang am vorgeschobenen Felsköpfchen des Bärenkopfs (2347m). Das Tourenziel bereits gut im Auge, erreicht man bald das Trögertörl (2369m) und von dort über den breiten Südostrücken den Gipfel Törlkopf (2440m) mit Kreuz und Buch.

Abfahrt:
Über den Nordostgrat entlang der Markierungen bis zum Abzweig links zur Fürstalm hinab. Hier jedoch rechts, dem Weg G8 folgend ins grüne Kar östlich unter dem Gipfel. Nun OSO-wärts talauswärts, über den Bach ans rechte Ufer, dann bald eine mit Strauchwerk bewachsene Talstufe hinunter. Unten geht es wieder näher am Bach entlang und dann quer durch einen kleinen, sumpfigen Wiesenboden. Danach rechts über den Abfluss, um dort in verwickelter Route quer die Waldflanke östlich unter dem Bärenkopf zu passieren. Etwas weiter (in jetzt generell südöstlicher Richtung), nun am Räschboden mitten im dichten Wald, geht es noch vor einem Brunnen in einer Talkerbe steiler links hinab, dann aber wieder von der Kerbe rechts weg, flacher um einen Rücken im Wald herum bis in eine südlichere Kerbe und dort, teils ein Bächlein berührend, endlich hinunter und zurück an die Oberen Gößnitzer Hütten. Von hier über den bekannten Weg zurück zum Ausgangsort.

Stützpunkte unterwegs:
Keine

Zusammenfassung:
Die Bergtour auf den Törlkopf führt durch landschaftlich teilweise wunderschönes Gelände. Vor allem die idyllisch gelegene Bärenebenhütte und der Aufstieg weiter Richtung Tresdorfer Wölla wissen zu begeistern. Obwohl der Törlkopf von den umgebenden Bergen deutlich überragt wird, bietet der Gipfel eine sehr schöne Aussicht. Um in den Genuss dieser Aussicht zu kommen, sind auch keinerlei schwierige Passagen zu überwinden. Trotzdem wird diese Tour mit der Schwierigkeit 3 Sterne bewertet. Denn die Orientierung fällt größtenteils sehr schwer! Vor allem der Abschnitt von der Tresdorfer Wölla hinauf auf die Hangschulter bis zum Abzweig zum Griedelsee und beinahe die gesamte Abstiegsstrecke ist kaum markiert. Und die wenigen vorhandenen Markierungen sind zumeist ausgeblichen und sehr schlecht zu erkennen. Aufgrund der selten begangenen Route ist der Weg auch im Gelände oftmals nur sehr schwer auszumachen. Eine sehr gute Tourenvorbereitung und gute Sichtbedingungen sind damit unabdingbare Voraussetzung bei dieser Tour. Eine Begehung der Tour gegen den Uhrzeigersinn macht zumindest die Orientierung beim Aufstieg zum Törlkopf etwas einfacher und das landschaftliche Erlebnis beim Abstieg noch schöner. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem ist die Mitnahme eines GPS-Gerätes samt hochgeladener Route anzuraten. Auch hohes Schuhwerk ist von Vorteil, da doch das ein oder andere sumpfige Gebiet zu queren ist. Wer eine einsame Tour mag und sich auch nicht von der schwierigen Orientierung abschrecken lässt, wird sicherlich Gefallen an dieser Bergtour finden.

Karte

Rot = Aufstieg - Blau = Abstieg