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Bergtour Rote Wand (2818m)

Südtirol - Antholzer Tal - Villgratner Berge

Dauer: 05:15h | Strecke: 10.8km | Höhenmeter: 970hm | Max. Höhe: 2818m | Schwierigkeit: Schwierigkeit

Anfahrt:
Lienz - Huben - St. Jakob/Def - Staller Sattel

Ausgangspunkt:
Grenzübergang am Staller Sattel. Zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten.

Aufstieg:
Am Ausgangspunkt am Grenzübergang direkt am Staller Sattel (2052m) weist uns ein Wegweiser den Aufstieg Richtung Rote Wand. Der gut markierte Wanderweg Nr. 7 führt uns in angenehmer Steigung in das Agsttal hinein. Dabei überquert man auch mehrmals einen Bach über Holzbrücken. Es folgt der Abzweig zur Oberen Steinzgeralm, wir bleiben jedoch am Wanderweg Richtung Rote Wand. In einem weiten Rechtsbogen erreicht man einen weiten Talkessel, wo man bald auf einen Verzweig (Wegtafel nahe P 2461m und großer, entsprechend markierter Felsklotz) trifft. Hier nun westwärts sanft ansteigend auf den bereits sichtbaren Gipfel Rote Wand zu. Am Schluss nochmals etwas steiler hoch in eine kleine Einschartung und von dort in wenigen Minuten zum Gipfel (2818m). Beim Gipfelkreuz befindet sich auch ein Gipfeltisch, der die umliegenden Berge zeigt.

Abstieg:
Vom Gipfel (2818m) über den Grat westwärts bis zum ersten Wegweiser. Dort rechts in eine steile Geröllflanke einsteigen, wo uns die Markierungen hinunter zu den Almböden leiten. Von dort dann weiterhin nordwärts bis zur (verfallenen) Oberen Steinzgeralm (2076m) absteigen. Hier folgt man dem Wegweiser "Staller Sattel" und steigt ca. 200 Höhenmeter über einen Steig hoch auf die Anhöhe. Von dort steigt man ostwärts ab und gelangt so zum bekannten Aufstiegsweg, welchem man zurück zum Ausgangsort folgt.

Stützpunkte unterwegs:
Keine

Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke

Zusammenfassung:
Die Rote Wand ist ein sehr einfach zu besteigender Gipfel und ist für die tolle Aussicht bekannt. Bei gutem Wetter reicht die Weitsicht vom Ortler und Weißkugel im Westen, zu den Sextner Dolomiten und Lienzer Dolomiten im Süden, bis hin zum Großglockner und Großvenediger. Besonders beeindruckend ist jedoch der Blick auf dem greifbar nahen Hochgall und Wildgall mit dem Antholzer See zu deren Fuße. In den Genuss dieses herrlichen Gipfelpanoramas kommt man recht einfach, denn keinerlei schwierigen Passagen sind zu überwinden. Zudem verläuft der Anstieg bis auf die letzten Meter vor dem Gipfel in angenehmer Steigung. Diese Tour ist für Jung und Alt, für Geübte und weniger Geübte, bestens geeignet und wird jedem sicherlich viel Freude bereiten.

War die Tourenbeschreibung hilfreich? Ergänzungen, Berichtigungen, etc werden gerne unter der E-Mailadresse info@tourenfex.at entgegengenommen.

Karte

Rot = Aufstieg - Blau = Abstieg