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Bergtour Hintereggkogel (2638m)

Osttirol - Virgental - Venedigergruppe

Dauer: 06:15h | Strecke: 9km | Höhenmeter: 1250hm | Max. Höhe: 2638m | Schwierigkeit: Schwierigkeit

Anfahrt:
Lienz - Huben - Matrei in Osttirol - Zedlach - Parkplatz Zedlacher Paradies

Ausgangspunkt:
Parkplatz Zedlacher Paradies

Aufstieg:
Die Bergtour startet beim Parkplatz Zedlacher Paradies (1430m), wo es zahlreiche und kostenlose Parkmöglichkeiten gibt. Den Wegweisern „Wodenalm – Nr. 53c“ und den rot-weiß bzw. rot-weiß-rot Markierungen folgend, bringt uns ein Steig meist in angenehmer Steigung bis hoch zur Wodenalm (1804m). Nach der Wodenalm weist uns der Wegweiser „Planlissbichl“ den weiteren Aufstieg und folgen wir zunächst einem Karrenweg über die Zedlacher Wiesen weiter hoch. Allmählich wird es deutlich steiler und die Wegfindung etwas schwieriger. Unmarkiert folgen wir den Steigspuren hoch bis zum Planlissbichl (2160m) und von dort weiterhin sehr steil immer entlang des Bergrückens aufwärts. Kurz vor dem Gipfel winden sich die Steigspuren nochmals in einer Rechtsschleife bis knapp unter das Tourenziel. Die letzten 30 Höhenmeter überwindet man in leichter Kletterei und mithilfe eines Fixseils, ehe man das Gipfelkreuz des Hintereggkogel (2638m) erreicht.

Abstieg:
Wie Aufstieg.

Stützpunkte unterwegs:
Wodenalm

Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke

Zusammenfassung:
Der Hintereggkogel, auch Hinteregger Kogel oder Feldkögele benannt, liegt im Osten der Venedigergruppe und unmittelbar nördlich von der Marktgemeinde Matrei in Osttirol. Neben dem deutlich höheren Ochsenbug zählt dieser Gipfel zu den beliebten und lohnenswerten Tourenzielen in diesem Tourengebiet, zumal die gesamte Tour ein wunderschönes Bergpanorama bietet und der Weitblick bis hin zum Großglockner, dem Hochschober, dem Lasörling und den Lienzer Dolomiten im Süden reicht. Die Schwierigkeiten dieser Tour liegen vor allem in der Steilheit ab den Zedlacher Wiesen und sollte diese Tour auch deshalb nur bei trockenen Bedingungen durchgeführt werden. Die Wegfindung nach der Wodenalm ist nicht immer einfach, da ab dort keine Markierungen mehr vorhanden sind und die Steigspuren im Gelände zeitweise etwas schwierig auszumachen sind. Ein GPS-Gerät ist bei dieser Tour jedenfalls von Vorteil. Vor allem die letzten Höhenmeter über die steile Felsflanke erfordern jedenfalls Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, wobei ein Fixseil den Auf-/Abstieg dort erleichtert. Der Gipfelbereich selbst ist recht klein und schmal und auf der Rückseite äußerst steil abfallend. Zu beachten ist auch, dass ab der Wodenalm der gesamte Tourenverlauf enorm sonnenexponiert ist und man deshalb jedenfalls genug Flüssigkeit mitnehmen sollte. Die letzte Nachfüllmöglichkeit ist jedenfalls bei der Wodenalm. Der geübte und konditionsstarke Berggeher wird mit dieser Tour sehr viel Freude haben.

War die Tourenbeschreibung hilfreich? Ergänzungen, Berichtigungen, etc werden gerne unter der E-Mailadresse info@tourenfex.at entgegengenommen.

Karte