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Wandertour Latschur (2236m)
Oberkärnten - Drautal - Gailtaler Alpen
Dauer:
09:00h | Strecke: 20.8km
| Höhenmeter: 1700hm | Max. Höhe: 2236m
| Schwierigkeit:
Anfahrt:
Lienz - Greifenburg - Techendorf - Neusach
Ausgangspunkt:
Parkplatz Neusach
Aufstieg:
Die Tour beginnt am gebührenpflichtigen Parkplatz (9€ pro Tag) in Neusach (934m), wo uns bereits ein Wegweiser (Latschur, 5 Stunden) zunächst den Weg nordwärts über einen Asphaltweg durch die Ortschaft weist. Nach ca. 400 Meter leichten Anstiegs, dreht die Aufstiegsrichtung ostwärts und marschiert man nun zunächst über einen Waldweg, der dann nach weiteren ca. 600 Metern in einen Waldsteig übergeht. Dieser bringt uns dann geradlinig und stetig ansteigend, mit zunehmender Höhe immer einen schöneren Blick auf den Weißensee bietend, teilweise aber auch entlang steil abschüssigen Geländes, hoch bis zur sogenannten Zihagas (1550m). Nun über einen breiteren Weg ohne nennenswerten Höhengewinn entlang des Bergrückens, bis der Weg auf 1620m wieder in einen Waldsteig übergeht. Hier dann sogar zunächst kurz abwärts, ehe uns dann der Waldsteig in einem weiten Linksbogen durch die Peloschen (1690m) hoch bis zu den Almwiesen der Stosia (1810m) bringt. Hier lässt man das bewaldete Gebiet endgültig hinter sich und hat das Tourenziel Latschur bereits gut im Blickfeld. Nun wieder rascher an Höhe gewinnend, erreicht man auf 1980m eine Wegverzweigung, wo man vor der Entscheidung steht, entweder rechts über den Almspitz (2180m) weiter aufzusteigen, oder links über dessen westseitiger Umgehung, was hier eher zu empfehlen ist. Schlussendlich betritt man auf 2130m zunächst einen Kammrücken und erreicht von dort über einen letzten Aufschwung unschwierig das Tourenziel Latschur (2236m) mit großem Holzkreuz.
Abfahrt:
Der Abstieg erfolgt zunächst über den bekannten Weg zurück zu den Almwiesen der Stosia (1810m), wobei man bis dorthin auch die Abstiegsvariante über den Almspitz wählen kann. Von der Stosia nun südostwärts, bald wieder in bewaldetes Gebiet eintauchend, über einen Steig, mehrmals die Schotterstraße zur Techendorfer Alm querend, hinunter bis auf die Seehöhe 1320m absteigen. Nun bleibt man auf dem Schotterweg und marschiert über diesen konsequent westwärts, im ständigen Auf und Ab, bis der Ronacherfels mit gleichnamigem Gasthof am Ufer des Weißensees (932m) erreicht ist. Von dort über einen Schotterweg entlang der Uferpromenade noch ca. 1,8km zurück zum Ausgangspunkt dieser Tour in Neusach (934m).
Stützpunkte unterwegs:
Gasthof Ronacherfels
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Der Latschur ist mit 2236m der höchste Gipfel der Latschurgruppe, welche wiederum zu den Gailtaler Alpen gehört und von der Drau bei Sachsenburg bis zum Weißensee reicht. Eine weitere bekannte Erhebung dieser Gruppe ist das benachbarte Goldeck. Der Gipfel des Latschur ist technisch sehr einfach zu erklimmen und sind keinerlei schwierige Passagen zu überwinden, wenngleich am ehesten der Waldsteig durch das bewaldete Gebiet hoch bis zum Zihagas zu erwähnen ist, wo das Gelände passagenweise recht steil abfällt, und somit dort ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit vonnöten ist. Die eigentliche Schwierigkeit dieser Wanderung liegt aber insbesondere in der Länge von ca. 21 Kilometern und dem Aufstieg von insgesamt ca. 1700 Höhenmetern (1400hm bis zum Latschur, 300hm in Summe beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels). Der Streckenverlauf erfolgt zwar überwiegend im Schutz des Waldes, jedoch kann bei großer Hitze die Sonne im oberen baumfreien Bereich, aber auch beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels erbarmungslos herunterbrennen, wo im ständigen Auf und Ab entlang des Schotterweges gerade die Gegenanstiege nochmals konditionell sehr fordernd sein können. Jedenfalls ist die Mitnahme von genügend Trinkflüssigkeit zu empfehlen, da es entlang der gesamten Strecke nicht eine einzige Möglichkeit gibt, die Trinkflaschen aufzufüllen, außer man nimmt beim Abstieg den Umweg über die Techendorfer Alm in Kauf. Die gesamte Strecke ist gut beschildert und mit Rot-Weiß-Rot-Markierungen gekennzeichnet, allerdings ist gerade im bewaldeten Gebiet genau auf diese zu achten, um nicht vom Weg abzukommen. Wer über die erforderliche Kondition verfügt, wird mit der Besteigung des Latschur viel Freude haben, da gerade der Weißensee oft seine Pracht entfaltet und durch seine tief türkise Farbe beeindruckt. Aber auch der Rundumblick vom Gipfel des Latschur weiß zu begeistern und bietet weithin Blicke in die umliegenden Gebirgsgruppen und Täler. Auch für alle Konditionstiger eine tagesfüllende Tour, die reich an Eindrücken ist.
Anfahrt:
Lienz - Greifenburg - Techendorf - Neusach
Ausgangspunkt:
Parkplatz Neusach
Aufstieg:
Die Tour beginnt am gebührenpflichtigen Parkplatz (9€ pro Tag) in Neusach (934m), wo uns bereits ein Wegweiser (Latschur, 5 Stunden) zunächst den Weg nordwärts über einen Asphaltweg durch die Ortschaft weist. Nach ca. 400 Meter leichten Anstiegs, dreht die Aufstiegsrichtung ostwärts und marschiert man nun zunächst über einen Waldweg, der dann nach weiteren ca. 600 Metern in einen Waldsteig übergeht. Dieser bringt uns dann geradlinig und stetig ansteigend, mit zunehmender Höhe immer einen schöneren Blick auf den Weißensee bietend, teilweise aber auch entlang steil abschüssigen Geländes, hoch bis zur sogenannten Zihagas (1550m). Nun über einen breiteren Weg ohne nennenswerten Höhengewinn entlang des Bergrückens, bis der Weg auf 1620m wieder in einen Waldsteig übergeht. Hier dann sogar zunächst kurz abwärts, ehe uns dann der Waldsteig in einem weiten Linksbogen durch die Peloschen (1690m) hoch bis zu den Almwiesen der Stosia (1810m) bringt. Hier lässt man das bewaldete Gebiet endgültig hinter sich und hat das Tourenziel Latschur bereits gut im Blickfeld. Nun wieder rascher an Höhe gewinnend, erreicht man auf 1980m eine Wegverzweigung, wo man vor der Entscheidung steht, entweder rechts über den Almspitz (2180m) weiter aufzusteigen, oder links über dessen westseitiger Umgehung, was hier eher zu empfehlen ist. Schlussendlich betritt man auf 2130m zunächst einen Kammrücken und erreicht von dort über einen letzten Aufschwung unschwierig das Tourenziel Latschur (2236m) mit großem Holzkreuz.
Abstieg:
Der Abstieg erfolgt zunächst über den bekannten Weg zurück zu den Almwiesen der Stosia (1810m), wobei man bis dorthin auch die Abstiegsvariante über den Almspitz wählen kann. Von der Stosia nun südostwärts, bald wieder in bewaldetes Gebiet eintauchend, über einen Steig, mehrmals die Schotterstraße zur Techendorfer Alm querend, hinunter bis auf die Seehöhe 1320m absteigen. Nun bleibt man auf dem Schotterweg und marschiert über diesen konsequent westwärts, im ständigen Auf und Ab, bis der Ronacherfels mit gleichnamigem Gasthof am Ufer des Weißensees (932m) erreicht ist. Von dort über einen Schotterweg entlang der Uferpromenade noch ca. 1,8km zurück zum Ausgangspunkt dieser Tour in Neusach (934m).
Stützpunkte unterwegs:
Gasthof Ronacherfels
Ausrüstung:
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Zusammenfassung:
Der Latschur ist mit 2236m der höchste Gipfel der Latschurgruppe, welche wiederum zu den Gailtaler Alpen gehört und von der Drau bei Sachsenburg bis zum Weißensee reicht. Eine weitere bekannte Erhebung dieser Gruppe ist das benachbarte Goldeck. Der Gipfel des Latschur ist technisch sehr einfach zu erklimmen und sind keinerlei schwierige Passagen zu überwinden, wenngleich am ehesten der Waldsteig durch das bewaldete Gebiet hoch bis zum Zihagas zu erwähnen ist, wo das Gelände passagenweise recht steil abfällt, und somit dort ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit vonnöten ist. Die eigentliche Schwierigkeit dieser Wanderung liegt aber insbesondere in der Länge von ca. 21 Kilometern und dem Aufstieg von insgesamt ca. 1700 Höhenmetern (1400hm bis zum Latschur, 300hm in Summe beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels). Der Streckenverlauf erfolgt zwar überwiegend im Schutz des Waldes, jedoch kann bei großer Hitze die Sonne im oberen baumfreien Bereich, aber auch beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels erbarmungslos herunterbrennen, wo im ständigen Auf und Ab entlang des Schotterweges gerade die Gegenanstiege nochmals konditionell sehr fordernd sein können. Jedenfalls ist die Mitnahme von genügend Trinkflüssigkeit zu empfehlen, da es entlang der gesamten Strecke nicht eine einzige Möglichkeit gibt, die Trinkflaschen aufzufüllen, außer man nimmt beim Abstieg den Umweg über die Techendorfer Alm in Kauf. Die gesamte Strecke ist gut beschildert und mit Rot-Weiß-Rot-Markierungen gekennzeichnet, allerdings ist gerade im bewaldeten Gebiet genau auf diese zu achten, um nicht vom Weg abzukommen. Wer über die erforderliche Kondition verfügt, wird mit der Besteigung des Latschur viel Freude haben, da gerade der Weißensee oft seine Pracht entfaltet und durch seine tief türkise Farbe beeindruckt. Aber auch der Rundumblick vom Gipfel des Latschur weiß zu begeistern und bietet weithin Blicke in die umliegenden Gebirgsgruppen und Täler. Auch für alle Konditionstiger eine tagesfüllende Tour, die reich an Eindrücken ist.
Fahrstrecke:
Lienz - Greifenburg - Techendorf - Neusach
Auffahrt:
Die Tour beginnt am gebührenpflichtigen Parkplatz (9€ pro Tag) in Neusach (934m), wo uns bereits ein Wegweiser (Latschur, 5 Stunden) zunächst den Weg nordwärts über einen Asphaltweg durch die Ortschaft weist. Nach ca. 400 Meter leichten Anstiegs, dreht die Aufstiegsrichtung ostwärts und marschiert man nun zunächst über einen Waldweg, der dann nach weiteren ca. 600 Metern in einen Waldsteig übergeht. Dieser bringt uns dann geradlinig und stetig ansteigend, mit zunehmender Höhe immer einen schöneren Blick auf den Weißensee bietend, teilweise aber auch entlang steil abschüssigen Geländes, hoch bis zur sogenannten Zihagas (1550m). Nun über einen breiteren Weg ohne nennenswerten Höhengewinn entlang des Bergrückens, bis der Weg auf 1620m wieder in einen Waldsteig übergeht. Hier dann sogar zunächst kurz abwärts, ehe uns dann der Waldsteig in einem weiten Linksbogen durch die Peloschen (1690m) hoch bis zu den Almwiesen der Stosia (1810m) bringt. Hier lässt man das bewaldete Gebiet endgültig hinter sich und hat das Tourenziel Latschur bereits gut im Blickfeld. Nun wieder rascher an Höhe gewinnend, erreicht man auf 1980m eine Wegverzweigung, wo man vor der Entscheidung steht, entweder rechts über den Almspitz (2180m) weiter aufzusteigen, oder links über dessen westseitiger Umgehung, was hier eher zu empfehlen ist. Schlussendlich betritt man auf 2130m zunächst einen Kammrücken und erreicht von dort über einen letzten Aufschwung unschwierig das Tourenziel Latschur (2236m) mit großem Holzkreuz.
Abfahrt:
Der Abstieg erfolgt zunächst über den bekannten Weg zurück zu den Almwiesen der Stosia (1810m), wobei man bis dorthin auch die Abstiegsvariante über den Almspitz wählen kann. Von der Stosia nun südostwärts, bald wieder in bewaldetes Gebiet eintauchend, über einen Steig, mehrmals die Schotterstraße zur Techendorfer Alm querend, hinunter bis auf die Seehöhe 1320m absteigen. Nun bleibt man auf dem Schotterweg und marschiert über diesen konsequent westwärts, im ständigen Auf und Ab, bis der Ronacherfels mit gleichnamigem Gasthof am Ufer des Weißensees (932m) erreicht ist. Von dort über einen Schotterweg entlang der Uferpromenade noch ca. 1,8km zurück zum Ausgangspunkt dieser Tour in Neusach (934m).
Stützpunkte unterwegs:
Gasthof Ronacherfels
Zusammenfassung:
Der Latschur ist mit 2236m der höchste Gipfel der Latschurgruppe, welche wiederum zu den Gailtaler Alpen gehört und von der Drau bei Sachsenburg bis zum Weißensee reicht. Eine weitere bekannte Erhebung dieser Gruppe ist das benachbarte Goldeck. Der Gipfel des Latschur ist technisch sehr einfach zu erklimmen und sind keinerlei schwierige Passagen zu überwinden, wenngleich am ehesten der Waldsteig durch das bewaldete Gebiet hoch bis zum Zihagas zu erwähnen ist, wo das Gelände passagenweise recht steil abfällt, und somit dort ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit vonnöten ist. Die eigentliche Schwierigkeit dieser Wanderung liegt aber insbesondere in der Länge von ca. 21 Kilometern und dem Aufstieg von insgesamt ca. 1700 Höhenmetern (1400hm bis zum Latschur, 300hm in Summe beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels). Der Streckenverlauf erfolgt zwar überwiegend im Schutz des Waldes, jedoch kann bei großer Hitze die Sonne im oberen baumfreien Bereich, aber auch beim Abstieg hinüber zum Ronacherfels erbarmungslos herunterbrennen, wo im ständigen Auf und Ab entlang des Schotterweges gerade die Gegenanstiege nochmals konditionell sehr fordernd sein können. Jedenfalls ist die Mitnahme von genügend Trinkflüssigkeit zu empfehlen, da es entlang der gesamten Strecke nicht eine einzige Möglichkeit gibt, die Trinkflaschen aufzufüllen, außer man nimmt beim Abstieg den Umweg über die Techendorfer Alm in Kauf. Die gesamte Strecke ist gut beschildert und mit Rot-Weiß-Rot-Markierungen gekennzeichnet, allerdings ist gerade im bewaldeten Gebiet genau auf diese zu achten, um nicht vom Weg abzukommen. Wer über die erforderliche Kondition verfügt, wird mit der Besteigung des Latschur viel Freude haben, da gerade der Weißensee oft seine Pracht entfaltet und durch seine tief türkise Farbe beeindruckt. Aber auch der Rundumblick vom Gipfel des Latschur weiß zu begeistern und bietet weithin Blicke in die umliegenden Gebirgsgruppen und Täler. Auch für alle Konditionstiger eine tagesfüllende Tour, die reich an Eindrücken ist.
Empfohlene Einkehr-/Unterkunftsmöglichkeiten (Alle Angaben ohne Gewähr!):
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Karte
Rot = Aufstieg - Blau = Abstieg