TOURENCHARAKTERISTIK
Der Hintereggkogel, auch Hinteregger Kogel oder Feldkögele benannt, liegt im Osten der Venedigergruppe und unmittelbar nördlich von der Marktgemeinde Matrei in Osttirol. Neben dem deutlich höheren Ochsenbug zählt dieser Gipfel zu den beliebten und lohnenswerten Tourenzielen in diesem Tourengebiet, zumal die gesamte Tour ein wunderschönes Bergpanorama bietet und der Weitblick bis hin zum Großglockner, dem Hochschober, dem Lasörling und den Lienzer Dolomiten im Süden reicht. Die Schwierigkeiten dieser Tour liegen vor allem in der Steilheit ab den Zedlacher Wiesen und sollte diese Tour auch deshalb nur bei trockenen Bedingungen durchgeführt werden. Die Wegfindung nach der Wodenalm ist nicht immer einfach, da ab dort keine Markierungen mehr vorhanden sind und die Steigspuren im Gelände zeitweise etwas schwierig auszumachen sind. Ein GPS-Gerät ist bei dieser Tour jedenfalls von Vorteil. Vor allem die letzten Höhenmeter über die steile Felsflanke erfordern jedenfalls Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, wobei ein Fixseil den Auf-/Abstieg dort erleichtert. Der Gipfelbereich selbst ist recht klein und schmal und auf der Rückseite äußerst steil abfallend. Zu beachten ist auch, dass ab der Wodenalm der gesamte Tourenverlauf enorm sonnenexponiert ist und man deshalb jedenfalls genug Flüssigkeit mitnehmen sollte. Die letzte Nachfüllmöglichkeit ist jedenfalls bei der Wodenalm. Der geübte und konditionsstarke Berggeher wird mit dieser Tour sehr viel Freude haben.
Erläuterungen zur Bewertung
Skala | 1-6 Sterne |
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Landschaft: | Schönheit der Landschaft, Erlebniswert, bleibender Eindruck |
Technik: | Mountainbike: Trage-/Schiebepassagen, Single-Trails, schwieriger Untergrund, etc. Skitouren: steiles Gelände, Tragepassagen, Spitzkehrentechnik, etc. Bergtouren: Kletterpassagen, ausgesetzte Stellen, steiles Gelände, etc. |
Kondition | Länge und Dauer der Tour, Höhenmeter |
Schwierigkeit: | Eine Gesamtbeurteilung aus den Beurteilungspunkten Technik und Kondition |
Die Bewertungspunkte Technik, Kondition und Schwierigkeit orientieren sich stets an einem durchschnittlich trainierten Sportler. Diese können individuell sehr stark schwanken! In jedem Tourenbericht wird unter Zusammenfassung nochmals detailliert auf die Schwierigkeiten und Anforderungen der jeweiligen Tour eingegangen und hingewiesen! |
03:30h 02:45h
4.5km 4.5km
1250hm 1250hm
TOURENBESCHREIBUNG
Anfahrt:
Lienz - Huben - Matrei in Osttirol - Zedlach - Parkplatz Zedlacher Paradies
Ausgangspunkt:
Parkplatz Zedlacher Paradies
Aufstieg:
Die Bergtour startet beim Parkplatz Zedlacher Paradies (1430m), wo es zahlreiche und kostenlose Parkmöglichkeiten gibt. Den Wegweisern „Wodenalm – Nr. 53c“ und den rot-weiß bzw. rot-weiß-rot Markierungen folgend, bringt uns ein Steig meist in angenehmer Steigung bis hoch zur Wodenalm (1804m). Nach der Wodenalm weist uns der Wegweiser „Planlissbichl“ den weiteren Aufstieg und folgen wir zunächst einem Karrenweg über die Zedlacher Wiesen weiter hoch. Allmählich wird es deutlich steiler und die Wegfindung etwas schwieriger. Unmarkiert folgen wir den Steigspuren hoch bis zum Planlissbichl (2160m) und von dort weiterhin sehr steil immer entlang des Bergrückens aufwärts. Kurz vor dem Gipfel winden sich die Steigspuren nochmals in einer Rechtsschleife bis knapp unter das Tourenziel. Die letzten 30 Höhenmeter überwindet man in leichter Kletterei und mithilfe eines Fixseils, ehe man das Gipfelkreuz des Hintereggkogel (2638m) erreicht.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
Charakteristik/Wegbeschaffenheit:
Aussichtsreich Kletterpassagen steile Passagen seilversicherte Passagen
Stützpunkte unterwegs:
Wodenalm
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskop-/Wanderstöcke
Vorschlag Packliste
Wer war dabei:
Stefan Mariacher, Dietmar Ortner
Autor:
Rechtliche Hinweise zur Tour
Die Benutzung der Tourenbeschreibung geschieht auf eigenes Risiko und übernimmt der Autor/Tourenfex.at keine Haftung für die Routenwahl bzw. die sichere Durchführung der Tour! Eine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden wird aus keinem Rechtsgrund übernommen! Die Tourenbedingungen (Streckenverlauf, Wegbeschaffenheit, etc) können sich seit der letzten Durchführung der Tour maßgeblich geändert haben!